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Utopisches Flanieren durch Bochum-City. Hier entsteht ein Park.

Audiowalk durch die Bochumer Innenstadt

Liebe Flaneur*innen,

willkommen auf unserer utopischen Route durch Bochum. Gemeinsam wollen wir mit dir die Stadt neu entdecken und dich auf eine utopische Reise durch Bochum mitnehmen.

Wer wir sind? Wir sind eine Gruppe von Künstlerinnen des atelier automatique und Aktivistinnen des Netzwerks Stadt für Alle. Wir wünschen uns eine Veränderung für Bochum und wollen neue Geschichten hören. Daher haben wir Bochumer*innen befragt, wie sie sich ihre Vision einer lebenswerten Stadt vorstellen. Der Ring als Radweg, ein öffentlicher Pool mitten auf der Rottstraße oder eine Straße voller Second-Hand-Läden? In unseren Vorstellungen ist all das kein Problem mehr!

Wie funktioniert die utopische Route? Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Du kannst entweder allein oder in einer kleinen Gruppe durch die Stadt laufen und unsere QR-Codes, die wir an verschiedenen Orten angebracht haben, zufällig entdecken. Dafür kannst du einfach die QR-Codes mit deiner Handykamera scannen oder durch unsere Website aufrufen – bei manchen Endgeräten musst du eine QR-Scan-App herunterladen. Alternativ kannst du dich auch einfach mit unserer interaktiven Mappe zu den Orten leiten lassen.

Es regnet, du willst lieber zuhause bleiben und trotzdem mit uns flanieren? Kein Problem. Die Audiotracks lassen sich auch einfach von einem mobilen Endgerät, Computer oder Handy, aus anhören – egal wo du bist. Klicke dafür einfach auf die Tracks, lehn dich zurück und träume gemeinsam mit uns von einer lebenswerten Stadt!

Bei beiden Möglichkeiten entscheiden, ob du die gesamte Route mit uns flanieren möchtest oder nur bei ausgewählten Orten den utopischen Ideen lauschen möchtest.

Der Audiowalk ist eine Übung zum Träumen und soll Lust darauf machen, die Stadt selbst ein Stückchen mitzugestalten.

Wie ist eigentlich die Idee dazu entstanden? „Hier entsteht ein Park“ stand auf einem DIY A3 Plakat in Bochum. An dem Ort, wo das Landgericht abgerissen wurde. Es ist klar, dass das tiefe Buddeln der Bagger doch eher einen zukünftigen Parkplatz vermuten lässt als der Traum von einem Park, und trotzdem entstanden in den Social-Media-Kanälen im Internet Träume und Kommentare, wie: „Ach, das wär doch mal was! Dort ein Park kann ich mir richtig gut vorstellen!“ oder „Zu schön, um wahr zu sein.“

Und genau hier wollen wir mit unseren Audiowalk anknüpfen. Zu beweinende Zustände gibt es schon genug, auf ihnen wollen wir nun aufbauen und unsere eigenen Visionen entwerfen. Getreu der Frage: Wie wollen wir leben? Dazu haben wir Bochumer*innen befragt, wie ihre Vision einer lebenswerten Stadt aussieht. Einige von ihnen sind in schon in Initiativen organisiert.

Wir wünschen uns Veränderung und wollen neue Geschichten hören. In diesem Sinne schauen wir, was es schon an utopischen und großartigen Orten in Bochum gibt und lassen diese noch größer werden und wollen sie mit unterschiedlichen Brillen entdecken.